Die Hamburg Port Authority AöR (HPA) beginnt Ende des Jahres mit dem Bau einer Regenwasserbehandlungsanlage für das Niederschlagswasser der Köhlbrandbrücke. Jährlich prasseln rund 60.000 m³ Niederschlagswasser auf das markante Wahrzeichen der Stadt Hamburg nieder. Aufgrund von neuen technischen Möglichkeiten plant die HPA, dieses künftig von Schwermetallen zu befreien, bevor es in die Elbe abfließt.
„Allen ist bewusst, dass die Lebensdauer der Köhlbrandbrücke endlich ist. Doch bis wir diese durch eine neue Querung ersetzen werden, können wir noch eine große Menge an Niederschlagswasser säubern und somit die Einleitung von Schwermetallen wie Kupfer, Zink, Aluminium, Blei, Chrom und Nickel in die Elbe vermeiden. Das entspricht unserer Philosophie bei der HPA hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ökologie. Aus diesem Grund haben wir intensiv nach einer möglichst kostengünstigen und effektiven Methode gesucht. Wir sind fündig geworden und beginnen nun mit der Umsetzung“ berichtet Matthias Grabe, CTO der HPA.
Zur Reinigung des Regenwassers werden Behandlungsanlagen nach dem Sedimentationsprinzip als Reinigungsschächte mit Leichtstoffabscheidung gebaut. Zudem erfolgt der Ausbau eines vorhandenen Grabens zu einem Versickerungsgraben. Gemäß Wasserhaushaltsgesetz in Verbindung mit Wasserrahmenrichtlinie ist eine Reinigung des einzuleitenden Niederschlagswassers rechtlich notwendig gemäß dem jeweils aktuellen Stand der Technik.
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