Zielsetzung
Phase 3 geht über die Klärung der Machbarkeit mit einem Digital Annealer, als zentrale Berechnungseinheit der Phase 1+2 hinaus. Konkretisiert wird MOZART durch eine Referenzarchitektur und einem Simulationsprototyp zur (Teil-)Netzsteuerung.
Beschreibung
Ziel ist Bremsen/Beschleunigung zu vermeiden und z. B. LKW-Pulks zu priorisieren. Für komplexe Optimierungsprobleme brauchen herkömmliche Verfahren sehr viel Zeit. Notwendig ist eine Berechnung in wenigen Sekunden. Die grundsätzliche Anwendbarkeit der Digital Annealer Unit zur Optimierung von Verkehrsnetzen ist in den Phasen 1+2 beantwortet worden. In Phase 3 wird nun ein konkretes Teilnetz im Hafen (Die Knotenpunkte 105-108 und 1867 im Bereich Köhlbrandbrücke bis Neuhof und Reiherstieg Hauptdeich) modelliert und mit historischen Daten die Verkehrsströme abgebildet. Im Einzelnen: - Modellierung der Mehrspurigkeit, Abbiegebeziehungen sowie Zuordnung der Fahrspuren zu den jeweiligen Lichtsignalanlagen - Einbindung historischer Parameter (Verkehrsdaten), ua. zur Dimensionierung der Stressparameter - Implementation der mathematischen Beschreibung mikroskopischer Fahrverhalten (Reaktionszeiten, Abbiege-, Brems- und Beschleunigungsverhalten LKW/PKW) - Simulation von Verkehrsbelastungen im Hafenteilnetz; Sensitivitätsprüfung bei unterschiedlichen Verkehrsbelastungen unter Einsatz von Freigabezeitverkürzung/-verlängerung und Auslassen nicht benötigter Freigabezeiten - Prognose von LSA-Schaltpunkten unter Berücksichtigung von Mindestfreigabezeiten, Phasenfolgen und -übergängen - Bewertung der Leistungsfähigkeit und des Optimierungspotenzials - Einbinden verschiedener Verkehrssteuerungsstrategien (umweltsensitives Verkehrsmanagement, Routenpriorisierung) und Bewertung der Auswirkungen - Berücksichtigung der Zeitkomponenten und Latenzen von der Verkehrserfassung bis zur Verkehrssteuerung, Einbeziehung der Gesamtumlaufdauer in der Optimierung - Bestimmung einer Referenzarchitektur: Definition technischer Kernanforderungen für eine kontinuierliche Echtzeit-Signalprogramm-Optimierung Die durch etablierte Verkehrssimulationssoftware modellierten Netze werden mit den Optimierungsprognosen der Fujitsu Digital Annealer Unit und bspw. mobsim (MATsim) zur mathematischen Beschreibung verknüpft. Ausgehend von den Ergebnissen der Phase 3, soll das Modell nicht mehr mit realitätsnahen, synthetischen Daten versorgt werden, sondern durch reale Daten aus dem Port Road Management Center der HPA.
Technologie & Trends
Chancen
Medien
Zielsetzung
Beschreibung
Unternehmen:
Chancen
Technologie & Trends
eingesetzte Technologie:
Innovation
Datenquelle
Existierende Schleifen im Hafengebiet für unvernetzte Verkehre und DENM/CAM Nachtichten von den vernetzten Trucks an die Infrastruktur Zuordnung zu
Technologietrends
Medien
https://dashboard.bwvi.hamburg.de/download/4881dfd2b6493436b8e3d052777a94b9/68448d6e334c8e75dc0903074a9d1c90
https://dashboard.bwvi.hamburg.de/download/4eded18eeacb9a0654ba879e59c5fa6b/94388729a47b358dd6aa933d3cdd01ed
Zielsetzung
Beschreibung
Chancen
Technologie & Trends
Zielsetzung
Beschreibung
Ergebnis: Testen und Bereitstellen der drei Services und der notwendigen Software-Infrastruktur (Anti-Grounding, Underwater Inspection, Environmental Data Gathering)
Chancen
Technologie & Trends
Zielsetzung
Beschreibung
In naher Zukunft werden autonome Transportsysteme große Teile der Infrastruktur beherrschen. Parallel dazu werden automatisierte Systeme für die Verkehrsabwicklung sorgen. Diese Entwicklung macht es erforderlich, zu jeder Zeit das Gesamtsystem der Infrastruktur und den Status kritischer Bauwerke beurteilen zu können, zum einen als Datengrundlage für die automatisierten Systeme zur Verkehrssteuerung, Routing und der Abwicklung von Sondertransporten, zum anderen, um im Kontext der Unterhaltung prädiktiv agieren zu können. Daraus ergibt sich der zwingende Bedarf an Systemen zur automatisierten Zustandserfassung und Überwachung, welche die etablierten Beurteilungs- und Inspektionsprozesse nach DIN 1076 unterstützen und ergänzen. Diese Systeme liefern enorme Datenmengen, die automatisiert ausgewertet und miteinander vernetzt werden müssen, um den Infrastrukturbetreibern und Eigentümern ad hoc den Bauwerksstatus und dessen Prognose visualisieren zu können. Das Kernziel des Projektes „smartBRIDGE Hamburg“ ist es, die Möglichkeiten zur integralen baulichen Überwachung und Zustandserfassung in einem breiten Spektrum zu erproben und die damit verbundenen technologischen Möglichkeiten und das Potential der Digitalisierung für Betrieb und Instandhaltung der Infrastruktur auszuschöpfen. Der Anspruch ist es, die mit diesem Ansatz verbundene Komplexität so aufzubereiten, dass sie für den Eigentümer und Betreiber trotzdem intuitiv erfassbar bleibt. Dazu sollen am „Großdemonstrator Köhlbrandbrücke“ alle Datenströme bestehender und neu zu installierenden Überwachungssystemen sowie die Ergebnisse der Bauwerksprüfung in einem digitalen Zwilling des Bauwerks zusammengeführt und hinsichtlich zeitlicher, räumlicher und technischer Dimensionen miteinander vernetzt werden. Durch die Kombination der Daten, deren Aufbereitung und Visualisierung entstehen völlig neue Informationen, die verschiedenen Bedarfsträgern (Fachingenieuren, Entscheidern, Öffentlichkeit) ohne Expertenhilfe ad hoc eine Übersicht über die wichtigsten Zustandsparameter und deren Prognose verschaffen. Dazu müssen aus den Datenmengen durch modell und/oder datenbasierte Auswertungen spezielle Condition Indicators (CI = Zustandsindikator) generiert werden.
Chancen
Technologie & Trends
Medien
Bewerbungsvideo zum Deutschen Digital Award deutsch:
smartBRIDGE Hamburg
Bewerbungsvideo zum Deutschen Digital Award englisch:
smartBRIDGE Hamburg - English version
Projekt Homepage (Content -Hub):
Zielsetzung
Beschreibung
Chancen
Technologie & Trends
Pünktlich zum Start des ITS Weltkongresses (11. – 15.10.2021) eröffnet der Container Campus "homePORT".
homePORT ist ein im Herzen des Hamburger Hafens gelegener Innovationscampus und urbanes, maritimes Reallabor, dessen Ziel es ist, innovativen und ambitionierten Hafenakteuren, der Wissenschaft, Technologieunternehmen und Start-Ups einen Freiraum zum Ausprobieren, Experimentieren und Kollaborieren mit anderen Partnern und Akteuren zu geben.
Das Reallabor umfasst neben einem Container Campus, der als Anlaufpunkt für die Community dient, auch die Zugänge zu Hafen-Infrastrukturen. Als "Urban Tech Playground" bietet homePORT bereits heute ein Angebot an entsprechenden Testflächen zu Wasser, Luft und Land.
Während des ITS Weltkongresses wird der homePORT zum dronePORT: Auf der exklusiven Demonstrationsfläche finden während der gesamtem Kongresswoche täglich verschiedene Drohnen-Demonstrationen statt. Ob Flug-, Schwimm- oder Unterwasserdrohnen, ihr könnt euch alles aus nächster Nähe anschauen und mit den Projekten austauschen. Neben den Drohnen gibt es weitere spannende Aussteller und Demonstrationen zu 3D-Druck und Sensorik.
Wer noch kein Ticket zum ITS Kongress hat, für den ist der ITS Public Day am 14. Oktober eine tolle Alternative: An diesem Tag ist das gesamte Messegelände, inklusive homePORT, für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Unter diesem Link kann man sich registrieren: Programm zum ITS Public Day - hamburg.de
Weitere Infos zur Location, zum Programm und den einzelnen Projekten findet ihr auf unserer Website: ITS 2021 @ homePORT – homePORT