Sport- und Tra­di­ti­ons­schiff­fahrt im Ham­bur­ger Hafen

Die See­fahrt lockt auch Frei­zeit­sport­ler oder Lieb­ha­ber his­to­ri­scher Schif­fe an. Dafür gibt es ge­son­der­te Lie­ge­plät­ze, die über den Hafen ver­streut an­ge­sie­delt sind. Der Mu­se­ums­ha­fen Övel­gön­ne sowie die Stif­tung Ham­burg Ma­ri­ti­me hal­ten für Tra­di­ti­ons­schif­fe Lie­ge­plät­ze ver­schie­dens­ter Schiffs­grö­ßen vor.

Die HPA un­ter­hält keine Lie­ge­plät­ze für Sport- und Tra­di­ti­ons­schif­fe. Seg­ler und Mo­tor­boo­te die aus­schließ­lich Sport- und Frei­zeitz­we­cken die­nen er­hal­ten einen Lie­ge­platz in den Sport­boot­hä­fen, die über den Hafen ver­streut an­ge­sie­delt sind.

Der Mu­se­ums­ha­fen Övel­gön­ne sowie die Stif­tung Ham­burg Ma­ri­ti­me hal­ten für Tra­di­ti­ons­schif­fe Lie­ge­plät­ze ver­schie­dens­ter Schiffs­grö­ßen vor.

Se­gel­re­gat­ten, die Ham­bur­ger Hafen aus­ge­tra­gen wer­den sol­len sind ge­neh­mi­gungs­pflich­tig.

Ge­neh­mi­gun­gen sind zu be­an­tra­gen bei:
Herr Wer­ner
Tel.: 040/42 84 7-2582

Kon­takt

Für das Füh­ren von Sport­fahr­zeu­gen gel­ten im Ham­bur­ger Hafen auch au­ßer­halb der Bun­des­was­ser­stra­ße Elbe und in den Rand­ge­bie­ten die Sport­boot­füh­rer­schein­ver­ord­nung-Bin­nen und -See.

Im Ham­bur­ger Hafen be­trägt die zu­läs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit für Sport­fahr­zeu­ge mit­Ma­schi­nen­an­trieb 22 km (12 See­mei­len) in der Stun­de. Die Höchst­ge­schwin­dig­keit be­zieht sich auf Fahrt durchs Was­ser. Un­ab­hän­gig der vor­ge­schrie­be­nen Ge­schwin­dig­keits­be­gren­zun­gen hat jeder seine Ge­schwin­dig­keit so ein­zu­rich­ten, dass kein Ver­kehrs­teil­neh­mer ge­fähr­det, ge­schä­digt oder mehr als den Um­stän­den ent­spre­chend be­hin­dert oder be­läs­tigt wird.

Fahr­zeu­ge unter Ruder müs­sen auf der Nor­de­r­el­be zwi­schen Nie­der­ha­fen und Fi­sche­rei­ha­fen an der Nord­sei­te hin­ter den Lan­dungs­an­la­gen fah­ren; sie dür­fen sich in bei­den Fahrt­rich­tun­gen au­ßer­halb der Fahr­rin­ne so­wohl auf der Süd­er­el­be zwi­schen der Re­the­ein­fahrt und der Brü­cke des 17. Juni auf der Ost­sei­te, nahe dem öst­li­chen bzw. dem nörd­li­chen Ufer, als auch auf der Süder- und Ober­el­be, zwi­schen der Brü­cke des 17. Juni und der Ha­fen­gren­ze bei Oort­ka­ten, nahe dem süd­li­chen Ufer hal­ten.
Aus­lau­fen­de Sport­fahr­zeu­ge dür­fen im Haupt­fahr­was­ser der Un­ter­el­be von der Ein­fahrt Rüsch­ka­nal bis zur Lan­des­gren­ze die Was­ser­flä­chen süd­lich des süd­li­chen Ton­nen­strichs be­nut­zen. Sport­fahr­zeu­ge, die kreu­zen müs­sen, dür­fen die durch­ge­hen­de Schiff­fahrt nicht be­hin­dern. Für Sport­fahr­zeu­ge un­ter­ein­an­der gel­ten auf sons­ti­gen Ver­kehrs­flä­chen im Ham­bur­ger Hafen ab­wei­chend von § 20 Ab­satz 4 Num­mer 3 die Aus­weich­re­geln der KVR.

Per zehn­ter Ver­ord­nung zur Än­de­rung der Ha­fen­ver­kehrs­ord­nung ist das „Stand-up-Paddling“ im Ham­bur­ger Hafen mit Aus­nah­me der Rand­ge­bie­te un­ter­sagt wor­den:
Siehe HVO § 42 Ab­satz 3 Zif­fer 7
Das v.g. Ver­bot gilt unter Wah­rung der Si­cher­heit und Leich­tig­keit nicht in den Rand­ge­bie­ten i.S.d. § 1 Ha­fen­ver­kehrs- und Schiff­fahrts­ge­set­zes.

Die Auf­nah­me eines Ver­bo­tes des Steh­pad­deln bzw. „Stand-up-Paddlings“ in dem strö­mungs­of­fe­nen Be­reich des Ham­bur­ger Ha­fens ist zum Schutz für Leben und Ge­sund­heit ge­bo­ten, zumal diese Sport­art auf vie­len Ge­wäs­sern in­ner­halb Ham­burgs pro­blem- und ge­fahr­los be­trie­ben wer­den kann.

Ha­fen­ver­kehrs­ord­nung
Karte

Sport­fahr­zeu­ge auf Trai­lern kön­nen an ver­schie­de­nen Slip­an­la­gen ge­was­sert wer­den:

En­t­en­wer­der am En­t­en­wer­der Zoll­ha­fen (En­t­en­wer­der 7,20539 Ham­burg)
Im Holz­ha­fen - Bill­wer­der Bucht (Holz­ha­fen­ufer 10, 22113 Ham­burg)
In Oort­ka­ten (Oort­ka­ten­ufer 12, 21037 Ham­burg)
 


Die HPA auf Ins­ta­gram

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