Hamburg, 7. April 2017 - Am Ostersonnabend, den 15. April, wird es wieder die traditionellen Osterfeuer an der Elbe in Blankenese geben. Je nach Witterungslage werden viele Tausende Menschen nach Blankenese an die Elbe kommen, um sich an den Feuern zu erfreuen. In den zurückliegenden Jahren haben diese Feuer aber auch zu Problemen geführt.
Denn es darf nicht vergessen werden, dass durch diese Feuer nicht nur erhebliche Gefahren für die Umwelt, sondern auch für Leib und Leben ausgehen können. Die Feuerstellen wurden immer größer errichtet, sodass bei ungünstiger Wetterlage erhebliche Gefahr für nahe liegende Häuser bestand. Hier hat die Feuerwehr angeordnet, dass die traditionellen Feuerstellen am Blankeneser Elbstrand eine
Höhe von 5 Metern und einen Durchmesser von 8 Metern nicht überschreiten dürfen. Um Gefahren für Besucher auf ein Minimum zu reduzieren, dürfen auch die Mittelmasten die Maximalhöhe von 7 Metern nicht überschreiten.
Die Abstände zu Gebäuden mit harter Bedachung sollen auch bei kleinen Feuerstellen mindestens 100 m und zu Gebäuden mit weicher Bedachung (Reetdächer) mindestens 200 m betragen.
Kontaminierte Materialien dürfen nicht verbaut werden, ansonsten werden diese durch die Behörde entfernt.
Das Bezirksamt Altona, die HPA, die Polizei und die Feuerwehr bitten alle um Verständnis und um entsprechende Rücksicht, damit auch in den kommenden Jahren Osterfeuer am Elbstrand errichtet werden können.
An weiteren Elbstrandabschnitten wird es wie bereits in den letzten Jahren keine weiteren Osterfeuer geben. Das Bezirksamt Hamburg Altona hat angekündigt, dass die Osterfeuer am Elbstrand bei auflandigem Wind generell abgesagt werden. Dies kann auch kurzfristig erfolgen.
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