23.11.2018

Die Sanierung der Oströhre des St. Pauli Elbtunnels erreicht die Zielgerade. Nachdem die Brandschutzanlagen, Leuchten und Lautsprecher installiert wurden und die Fahrbahn wiederhergestellt wurde, sollen die Arbeiten wie geplant zum Jahresende abgeschlossen werden.

Zum Abschluss der Sanierung der Oströhre muss eine Reihe von geruchs- und lärmintensiven Arbeiten erfolgen, darunter die Asphaltierung der Tunnelsohlen auf beiden Seiten sowie ein umfangreicher Test der neuen Brandschutz- und Entlüftungsanlage. Parallel werden weitere Bauwerksuntersuchungen in der Weströhre erfolgen, um deren Sanierung bestmöglich vorbereiten zu können. Für diese Maßnahmen ist eine teilweise Sperrung beider Tunnelröhren nach intensiver Prüfung nicht zu vermeiden.

Der St. Pauli Elbtunnel wird deshalb von Montag, 26. November 2018, 8.00 Uhr, bis Freitag,

30. November 2018, 18.00 Uhr, für den Kfz-Verkehr gesperrt. Während dieses Zeitraumes stehen zudem die Lastenaufzüge nicht zur Verfügung. Fußgänger und Radfahrer können den Tunnel weiternutzen, allerdings müssen Fahrradfahrer auf die Personenaufzüge ausweichen, wodurch es zu erheblichen Wartezeiten kommen kann. Während der gesamten Woche ist mit Geruchs- und Lärmbelästigungen zu rechnen, welche gesundheitlich unbedenklich sind. 

Darüber hinaus erfolgt am Mittwoch, 28. November 2018 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr eine Vollsperrung. Der Tunnel kann während dieser Zeit weder von Fahrzeugen noch von Radfahrern oder Fußgängern genutzt werden.

Für Fußgänger und Radfahrer ist eine Querung der Elbe von St. Pauli nach Steinwerder alternativ mit dem HADAG-Fährbetrieb der Linie 75 zum Tarif des HVV möglich. Die Bereiche Kleiner Grasbrook und Steinwerder sind während der Sperrung über die Elbbrücken und den Veddeler Damm per Auto erreichbar.

Der Abschluss sämtlicher Sanierungsarbeiten in der Oströhre ist für Anfang 2019 geplant. Anschließend erfolgt eine schrittweise Inbetriebnahme. Die Verkehrsfreigabe soll im Frühjahr 2019 erfolgen. Nachfolgend beginnen die Sanierungsarbeiten der Weströhre.

Sinje Pangritz

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